Am Mittwoch, den 25. Januar haben wir in einer gemütlichen und fokussierten Runde den Verein sprachmobil.ch gegründet. Wir haben uns zu diesem formellen Schritt entschieden, damit wir bei e-finance ein Vereins-Postscheck-Konto eröffnen können. Unter Einhaltung der gesetzlichen Auflagen sind wir nun in der glücklichen Lage, die gespendeten Gelder nicht versteuern zu müssen. Mit anderen Worten: 100 Prozent der Gelder, die in das Projekt sprachmobil.ch fliessen kommen auch den Geflüchteten zugute. Der Vorstand Der Vorstand setzt sich verdankenswerterweise aus folgenden Personen zusammen (v.l.n.r.): Billy Meyer, Basel, Präsident Rolf Schärer, Ettingen, Sozialpädagoge, Finanzen Daniel Walther, Basel, selbständiger Landschaftsgärtner Garten Walther, Aktuariat Irène Rössler, Basel, Yogalehrerin, Administration Auszug aus den Statuten des Vereins sprachmobil.ch 1. Name und Sitz Unter dem Namen „sprachmobil.ch“ besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB mit Sitz in Basel. Er ist politisch und konfessionell unabhängig. 2. Ziel und Zweck Der Verein bezweckt Vorbereitung, Lancierung und Betreiben eines mobilen Lern-Begegnungsraumes für in die Nordwestschweiz Geflüchtete. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Die Organe sind ehrenamtlich tätig. 3. Mittel Zur Verfolgung des Vereinszweckes verfügt der Verein über folgende Mittel: Mitgliederbeiträge Subventionen Erträge aus Leistungsvereinbarungen Spenden und Zuwendungen aller ArtDie Mitgliederbeiträge werden jährlich durch die Mitgliederversammlung festgesetzt. Ehrenmitglieder und amtierende Vorstandsmitglieder sind vom Beitrag befreit. Der Mitgliederbeitrag für das Kalenderjahr 2017 beträgt CHF 50.- Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr. 10. Die Revisionsstelle Die Mitgliederversammlung wählt eine Rechnungsrevisoren oder eine juristische Person, welche die Buchführung kontrollieren und mindestens einmal jährlich eine Stichkontrolle durchführen. Die Revisionsstelle erstattet dem Vorstand zuhanden der Mitgliederversammlung Bericht und Antrag. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Wiederwahl ist möglich. Wir freuen uns sehr, dass sich die Probus Treuhand AG in Allschwil/BL bereit erklärt hat als Revisionsstelle des Vereins zu fungieren. Ganz herzlichen Dank. Welche Software hilft dem Verein weiter? Die Gründung eines Vereins ist grundsätzlich eine spannende Angelegenheit. Plötzlich verdichten sich Ideen und Gedanken in eine rechtliche Form, die in unserer Gesellschaft bereits auf breiteste Unterstützung zählen darf. Wer hat nicht schon in einem Verein mitgemacht, wer fristest nicht in irgendeinem Ordner irgendeines Vereins ein Dasein als «Karteileiche». Natürlich wollen wir das nicht, weshalb wir uns entschieden haben, auf dem Internet nach einer einfach zu bedienenden Software zur Verwaltung von Daten von Vereinsmitgliedern Ausschau zu halten. Fündig geworden sind wir mit der Online-Vereinssoftware von www.clubdesk.com die für die Verwaltung von bis zu 200 Mitglieder kostenlos ist. Mitinbegriffen ist dabei auch die Aufschaltung einer Website, auf die wir fortan unsere beitrittswilligen Mitglieder zwecks Erfassung ihrer Daten weiterleiten werden. Diese, in einer cloud gespeicherten Datensätze können wir dann in eine Datei umwandeln, und sie so relativ fehlerunanfällig in unsere Mitgliederdatei übernehmen. Dass die gewählte Software eine gute Lösung darstellt, zeigte sich auch beim ersten Nachfragen bei den Entwicklern. Sehr freundlich und mit Zeit ausgestattet wurde mein Anliegen fachgerecht ernst genommen und zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst. Was passiert mit den Spenden, wenn das Projekt nicht verwirklicht werden kann? Das ist eine wichtige Frage, die wir wie folgt beantworten möchten. Da wir uns das sportliche Ziel gesetzt haben, bis Ende April 2017 über 30'000 CHF zu sammeln, ist es auch möglich, dass wir A) das Ziel nicht erreichen, oder B) den Termin ein wenig nach hinten verschieben. Sollten wir auch dann unser Ziel nicht erreicht haben, werden alle Spenden, die höher als 100 CHF sind, und bereits auf unserem Konto eingetroffen sind, wieder an Ihre ursprünglichen Einzahlerinnen und Einzahler zurückerstattet. Die Mitgliederbeiträge sowie alle Spenden bis 100 CHF werden, nach der Auflösung des Vereins sprachmobil.ch, an eine ebenfalls gemeinnützige, in einem ähnlichen Feld aktive Organisation überwiesen. Gang in die Öffentlichkeit mit Spenden-Kickoff Anfang dieser Woche wendet sich der Verein sprachmobil.ch mit einer Medienkonferenz an die breite Öffentlichkeit. Die Medienkonferenz markiert den Start zum Sammeln der ersten CHF 35'000, die zum Bestellen des ersten Fahrzeuges notwendig sind. Nach der Medienkonferenz finden Sie hier das Mediencommuniqué. Medienmitteilung vom 28. Februar 2017 sprachmobil.ch sucht Geld für Projektidee im Asylbereich
Basel. Der Verein sprachmobil.ch hat sich zum Ziel gesetzt bis Anfang Mai 2017 ein paar Zehntausend Schweizer Franken zu sammeln, um den Bau eines mobilen Lern-Begegnungsraumes für Geflüchtete in Auftrag zu geben. Das mobile, moderne und beheizbare Fahrzeug wird mindestens sechs Personen Platz bieten, um im öffentlichen Raum (z.Bsp. auf Parkfeldern vor Asylunterkünften und Wohnheimen für Geflüchtete, am Rande von grossen Veranstaltungen, auf Dorfplätzen usw.) tätig zu werden. Zum zunächst auf die Nordwestschweiz beschränkten Angebot gehören die Sensibilisierung, die Vermittlung und die Stärkung der deutschen Sprache, sowie die Bekanntmachung mit hiesigem Brauchtum und Kultur und der Einsatz von Informationsmodulen, zum Beispiel in Form von themenspezifischen Referaten oder Schautafeln. Das Angebot von sprachmobil.ch soll von Freiwilligen geleistet werden. In den wärmeren Jahreszeiten ist geplant die Lern-Begegnungen vor dem Fahrzeug abzuhalten. Geplanter Start des ersten sprachmobil ist im Herbst 2017. Nach einem Testmonat soll das Fahrzeug im Winter 2017 seinen regelmässigen Betrieb aufnehmen. Zum Kick-Off der Sammlung von Geldspenden trat der frisch gegründete Verein sprachmobil.ch nun zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Nähere Informationen und Kontaktdaten: www.sprachmobil.ch
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