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November 20th, 2017

20/11/2017

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Aus der Ungeduld geboren:
Gefühlsgedanken zwecks Psychohygiene

Frisch von der Leber weg will ich diesen Text schreiben. Und ertappe mich von Beginn weg dabei, wie ich meine Gefühlsäusserungen kontrollieren will, um meinem Objekt der gegenwärtigen Begierde, dem crowdfunding für «mein» Projekt sprachmobil.ch nicht zu schaden. Pfeifendeckel! Jetzt kommt mal was Persönliches, aus dem Innersten eines momentan sich ungesehen und frustriert fühlenden Spendensammlers. Wie viele Emails, spezifische Facebook-Einträge, persönliche briefliche Aufforderungen, Ergüsse auf der Webseite sprachmobil.ch und dergleichen habe ich schon freudigst abgefeuert, ohne auch nur die geringste - ich übertreibe natürlich masslos - positive Reaktion erhalten zu haben. Da schreibe ich mir ungeduldig die Finger wund und muss mit ansehen, dass es mir - ja, offenbar nehme ich das persönlich - einfach nicht gelingen will, meinen ziemlich grossen Bekannten- und Freundeskreis von der dringenden Notwendigkeit, einen «Batzen» zu spenden, überzeugen kann. Ich fühle mich als Versager! Und spüre gleichzeitig die Stimme in mir: Gemach, gemach! Das wird schon werden. Die Menschen brauchen Zeit, um sich mit dem Projekt vertraut zu machen, zu prüfen, ob sie so kurz vor Weihnachten und Chanukka, die Möglichkeit haben, ihr Budget um einen Spendenbeitrag fürs sprachmobil.ch zu erhöhen. Völlig distanzlos zu meiner Herzensangelegenheit und leicht ohnmächtig infolge der fehlenden Wirksamkeit meiner Trommelwirbel schaue ich gebannt auf das Spendenbarometer. Doch nicht nur das. Meine «Kränkung» rührt auch daher, dass die meisten meiner Adressatinnen und Adressaten stumm bleiben. Pfeifendeckel: Sagt mir doch, dass Ihr das Projekt das beste der Welt findet, im Moment jedoch keine Kohle habt, um es anzufeuern. Oder teilt mir mit, dass Ihr das Projekt nicht unterstützen möchtet, weil ihr die Idee nicht so sexy findet. Damit kann ich viel besser leben, als mit der Stummheit oder Gleichgültigkeit. Uff geschafft! Jetzt sind sie draussen, meine Gefühlsgedanken und ich möchte eher, sie wären nur ein Traum. Doch die Realität gebietet klar zu bleiben. Sie trotzt meiner Ungeduld, und gebiert anhaltende Sturheit und Hartnäckigkeit: Mit anderen Worten: Ich will dran bleiben, bis das sprachmobil.ch im Frühsommer 2018 - auch dank eurer Hilfe - das Licht der Welt erblickt.
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